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Wittgert

Igitte und Herr Rülps lieben kleine Kinder: Manuela Mills hat Buch herausgebracht

Von Verena Hallermann
Ideen für neue Literatur hat sie noch viele, doch jetzt ist Manuela Mills froh, dass das Wendebuch „Herr Rülps und Igitte“ fertig ist. Die Geschichten darin basieren auf Erfahrungen und Erlebnissen, die sie als Mutter und Erzieherin gemacht hat.  Foto: Verena Hallermann
Ideen für neue Literatur hat sie noch viele, doch jetzt ist Manuela Mills froh, dass das Wendebuch „Herr Rülps und Igitte“ fertig ist. Die Geschichten darin basieren auf Erfahrungen und Erlebnissen, die sie als Mutter und Erzieherin gemacht hat. Foto: Verena Hallermann

Igitte hat sechs Beine. Ihre Augen sind Grün wie Gras. Feine, schwarze, samtige Haare überziehen ihren grazilen Körper. Igitte ist die kleine Spinne aus dem Kinderbuch von Manuela Mills – und sie ist gar nicht so eklig, wie der Name vermuten lässt. Im Gegenteil. Mit der Geschichte um das freundliche Tier hat die Autorin aus Wittgert einst ihrer kleinen Tochter die Angst vor Spinnen genommen. „Die Lisa ist früher immer ganz hysterisch geworden, wenn sie eine Spinne gesehen hat“, erinnert sich Mills und lächelt in Erinnerung versunken. „Da musste ich mir natürlich etwas einfallen lassen.“ Heute – fast 20 Jahre später – kann man ihre Geschichte kaufen. Und Igitte ist nicht die einzige Heldin ihres Buches.

Lesezeit: 3 Minuten
Mills hat ein Wendebuch herausgebracht. Im ersten Teil des Kinderbuches erzählt die 49-jährige Autorin, wie eine kleine Spinne sich in ein Haus wagt. Ein Mädchen sieht das schwarze Geschöpf und ruft erschrocken „Igitt“, wodurch die Spinne glaubt, dass das ihr Name sei. Später guckt sich das Mädchen das Tier noch ...