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Niederelbert

Hochwasserschutz: Kessellage macht für Niederelbert Hilfe so dringend

Von Katrin Maue-Klaeser
Der Elbertbach und seine Zuläufe prägen den Ort Niederelbert auch optisch. Die Kessellage der von teils recht steilen Hängen umgebenen Gemeinde machte sie zum ersten Ort, für den ein vollständiges Hochwasservorsorgekonzept entwickelt wurde. Mitgewirkt haben neben den Bürgern und dem Planungsbüro (von links) Ortsbürgermeister Christoph Neyer, Frederike Arnold als Expertin bei der Verbandsgemeindeverwaltung und Niederelberts Erste Beigeordnete Carmen Diedenhoven.  Foto: Katrin Maue-Klaeser
Der Elbertbach und seine Zuläufe prägen den Ort Niederelbert auch optisch. Die Kessellage der von teils recht steilen Hängen umgebenen Gemeinde machte sie zum ersten Ort, für den ein vollständiges Hochwasservorsorgekonzept entwickelt wurde. Mitgewirkt haben neben den Bürgern und dem Planungsbüro (von links) Ortsbürgermeister Christoph Neyer, Frederike Arnold als Expertin bei der Verbandsgemeindeverwaltung und Niederelberts Erste Beigeordnete Carmen Diedenhoven. Foto: Katrin Maue-Klaeser

Die Kessellage ist es, die der Gemeinde das erste anerkannte Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzept in der Verbandsgemeinde Montabaur und im gesamten Westerwaldkreis beschert: „Nicht umsonst heißt unser Ort ‚Nieder‘elbert“, sagt Ortsbürgermeister Christoph Neyer. Ringsum liegen die Ortschaften Holler, Oberelbert und Horressen, die eigenen Neubaugebiete sowie die Umgehungsstraße B 49 höher als der Ortskern.

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Außerdem fließen im Ort drei Bäche zusammen – Gambach, Weiherhellbach und Elbertbach: ein Gefährdungspotenzial insbesondere durch die immer häufiger eintretenden Starkregenfälle, auch wenn der Ort bislang vor Starkregen verschont geblieben ist, jedoch nicht vor Hochwasser wie zuletzt im März 2019, wie Frederike Arnold sagt. Arnold ist bei der Verbandsgemeindeverwaltung für ...