Die Ausstellung „Marit Tingleff – Irdene Dinge“ ist noch bis 31. Oktober im Keramikmuseum Westerwald in Höhr-Grenzhausen zu sehen. Zu der Ausstellung ist ein Begleitprogramm vorgesehen.
Blick in unsere Landschaft: Marit Tingleff reiste 2016 extra in den Westerwald, um hier den Rohstoff für ihre Arbeiten auszusuchen. Diese Veranstaltung, für die der Termin noch nicht feststeht, soll den Blick auf die einmalige Landschaft lenken. Museumsleiterin Dr. Nele van Wieringen führt dabei zunächst durch die Ausstellung. Danach folgt ein Ausflug in die Tonlagerstätten des Westerwalds, wo die Besucher über die moderne, nachhaltige Tongewinnung unter Berücksichtigung des Naturschutzes informiert werden.
Blick in Omas Geschirrschrank: Marit Tingleff spricht auf ganz persönliche Weise die Rituale und die Tischkultur an, die den Gebrauch von Porzellan und Keramik mit sich bringen. Wie aber sieht es mit den eigenen Preziosen aus? Besucher können am Samstag, 24. Juli, von 14 bis 17 Uhr, ihr gutes Stück aus Omas Schrank von dem Porzellanspezialisten Dr. Christian Lechelt, Leiter des Museums Schloss Fürstenberg, begutachten lassen. Sie erfahren so mehr über den Hersteller und das Design.