Der katholische Hendrik Hering predigt in der evangelischen Altstädter Kirche über Kindermord und Flucht nach Ägypten
Hering predigte: Für Landtagspräsidenten spielt Josef die Hauptrolle
Über die Flucht der Heiligen Familie vor dem Kindermord des Königs Herodes nach Ägypten predigte Landtagspräsident Hendrik Hering in der Altstädter Kirche seiner Heimatstadt Hachenburg. Aufmerksame Zuhörer in den ersten Bankreihen: seine Familie und Pfarrerin Claudia Elsenbast. Foto: Röder-Moldenhauer
Röder-Moldenhau

Hachenburg. Als Landtagspräsident Hendrik Hering am Sonntag zwischen Weihnachten und Neujahr in der Kirche von Hachenburg-Altstadt predigen durfte, war es mit „Frohe Weihnachten“ vorbei. Thema seiner Ansprache war die Schriftlesung vom Tage, die von einem der schlimmsten in der Bibel beschriebenen Ereignisse berichtete: des vom jüdischen König Herodes betriebenen Kindermassenmordes von Bethlehem.

Lesezeit 2 Minuten
Doch Hering, den viele der Gottesdienstbesucher vor allem als Nachbar, Freund, Anwalt, Kommunalpolitiker, Hachenburger Bürger und ehemaligen Stadtchef kennen, stellte noch nicht mal den klugen, aber auch grausamen Herodes in den Mittelpunkt seiner geistlichen Ansprache, sondern den heiligen Josef, der an der Weihnachtskrippe ja eher die Nebenrolle spielt.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region