Deutsch-Marokkanerin erleichtert wieder Internetbekanntschaften um viel Geld - Vier Jahre Gefängnis stehen im Raum
Heiratsschwindlerin war auch im Westerwald unterwegs: Nach Haftentlassung erneut Männer betrogen
Die Statue Justizia
Die Statue Justizia. Foto: Peter Steffen/Archiv
Peter Steffen/Archiv. dpa

Westerwaldkreis/Koblenz. Und die Katze lässt das Mausen nicht … Eine heute 45-jährige Deutsch-Marokkanerin musste sich erneut vor Gericht verantworten, weil sie nur wenige Wochen nach einer vorzeitigen Haftentlassung wiederholt über eine Internetplattform den Kontakt zu alleinstehenden Männern im mittleren und fortgeschrittenen Alter gesucht hatte, um sie anschließend finanziell auszunehmen. Die Frau war wegen ähnlich gelagerter Fälle im Westerwald in der Vergangenheit zu einer Haftstrafe von vier Jahren und zwei Monaten verurteilt worden (unsere Zeitung berichtete).

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Am Amtsgericht in Koblenz wurde der Frau deshalb jetzt erneut der Prozess gemacht. Sie selbst äußerte sich dabei nicht zu den Vorwürfen. Noch hat das Urteil keine Rechtskraft, doch könnte die Frau voraussichtlich für knapp vier Jahre wieder hinter Gitter verschwinden.

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