Kunst Heiner Balzar prägte die Branche nach 1945 wie kein Zweiter
Heiner Balzar: Ein Leben für die Wunder der Keramik

Heiner Balzar scheute in seinem Leben kaum eine Herausforderung: Die Aufnahme zeigt ihn 1978 beim Drehen großformatiger Gefäße in seiner Höhr-Grenzhausener Werkstatt.  Foto: Baumann Fotostudio

Baumann Fotostudio

Höhr-Grenzhausen. Kunstmäzen, Erneuerer der Keramik im Kannenbäckerland, streitbarer Handwerker mit engen Verbindungen in die Landes- und Bundespolitik – Heiner Balzar sammelte in seiner inzwischen sechs Jahrzehnte andauernden Karriere zahlreiche offizielle und inoffizielle Titel. Für sein Lebenswerk erhielt der Höhr-Grenzhäuser jetzt den Ehrenpreis der Deutschen Keramik.

Das Töpfern wurde dem 1937 geborenen Westerwälder gewissermaßen in die Wiege gelegt. Schon seine Mutter Elfriede Balzar-Kopp galt als eine nach Innovation strebende Keramikerin, die ab 1927 einen eigenen Betrieb in der Kannenbäckerstadt leitete. An seine Kindheit hat der Künstler daher ganz besondere Erinnerungen.

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