Hauch von Berlin in Montabaur: Regisseur aus Meudt verarbeitet Tod eines Freundes in Film
Von Maja Wagener
Foto: Maja Wagener
An den Westerwälder Straßen erinnern schlichte Holzkreuze an die Menschen, die – oft bei Autounfällen, oft sehr jung – hier zu Tode kamen. Einer von ihnen war Dominik, ein Freund von Karsten Dahlem. Die Erinnerung, die Trauer, das Trauma: All das hat der Meudter in sein Debüt „Die Geschichte einer Familie“ gegossen. Nun feierte der bereits mehrfach preisgekrönte Film in Montabaur Vorpremiere.
Lesezeit: 3 Minuten
Schweigen liegt über den dicht gefüllten Reihen im Kinosaal, als die Schlussmusik einsetzt. Hier und da ist ein leises Schniefen und Räuspern zu hören. Spürbar berührt applaudiert das Westerwälder Publikum Karsten Dahlem, als er im Capitol in Montabaur auf die Bühne tritt. In die bewegenden eine Stunde und 27 Minuten ...
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