Yannik Müller wechselt zwischen Vorlesungen und Arbeit in der Intensivpflege - In Pandemie fühlt er sich mit Kollegen der Nächstenliebe verpflichtet: Hart, aber lehrreich: So läuft das Medizinstudium eines Leuteroder an der Charité
Yannik Müller wechselt zwischen Vorlesungen und Arbeit in der Intensivpflege - In Pandemie fühlt er sich mit Kollegen der Nächstenliebe verpflichtet
Hart, aber lehrreich: So läuft das Medizinstudium eines Leuteroder an der Charité
Yannik Müller vor der Charité in Berlin, wo er studiert und arbeitet. privat
Yannik Müller ist 20 Jahre alt und stammt aus Leuterod. Er studiert Medizin an der Charité in Berlin und ist studentische Hilfskraft auf einer der Intensivstationen dort, wo er tagtäglich mit den schwersten Corona-Fällen zu tun hat. Im Interview mit unserer Zeitung erzählt er über die schwierige Lage, in der sich die Intensivstationen befinden, den Unterschied zu den Krankenhäusern hier in der Region, aber auch über seine immer noch vorhandene Verbundenheit zu seiner Heimat, dem Westerwald.
Wie ist es, die immer schlimmer werdende Situation auf den Intensivstationen nicht nur in den Nachrichten, sondern in der täglichen Arbeit zu sehen?
Das ist natürlich sehr hart, wenn man sieht, dass jemand eingeliefert wird, der vielleicht noch mit einem redet, und man mit ansehen muss, wie sich der Zustand stündlich verschlechtert.