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Happy Slapping: Opfer werden erniedrigt

Auf einen weiteren Aspekt weist Axel Braun (Polizeiinspektion Montabaur) hin: das sogenannte Happy Slapping. So wird ein körperlicher Angriff auf meist unbekannte Passanten, aber auch Mitschüler oder Lehrer bezeichnet, der über die Veröffentlichung von mitgefilmtem Material die Opfer der Angriffe erniedrigen soll.

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Die jugendlichen Gewalttäter möchten durch ihre Attacke und besonders durch das anschließende Veröffentlichen des Angriffs per Internetvideo in erster Linie Anerkennung erhalten und Angst verbreiten. Sich zu schlagen oder jemanden zu beleidigen, ist kein Kavaliersdelikt. Das Misshandeln von Menschen und das Filmen dieser Tat sind gesetzlich verboten und werden als Körperverletzungsdelikte, ...