Unterhaltung Warum bei der Show so mancher Naturstrohhalm die Biege machte
Hachenburger Kulturzeit: Kabarettisten kritisieren Optimierungswahn
Im Rahmen der Hachenburger KulturZeit zeichneten Tina Teubner und Ben Süverkrüp ein teils düsteres Bild unserer Zeit. Foto: Röder-Moldenhauer
Röder-Moldenhau

Hachenburg. Eine Diseuse und ihr Pianist. Das ist klassisches Kabarettfach, und Tina Teubner und Ben Süverkrüp beherrschen ihr Fach. Dieses beinhaltet mehr als blaue Nadelstreifen in Retrooptik, das kleine Schwarze und ein Glas Rotwein. Alle Lieder, die sie bei der Hachenburger KulturZeit singen, sind selbst komponiert, arrangiert und natürlich selbst getextet. Es sind melancholische Lieder über die Lust am Leben und fröhliche Lieder über die Traurigkeit. Die Lichtstimmung wechselt entsprechend von Rot nach Blau.

Lesezeit 2 Minuten
Süverkrüps Flügel steht am linken Bühnenrand. Präsent ist er auch, wenn er nicht spielt. Teubner hockt dann hinten rechts am Stehtisch und philosophiert bei Rotwein über die Zeit und Zeitgenossen. Zum Beispiel über Manager, die vor der Massenentlassung in den großen Zeh atmen und sich beim Lachyoga entspannen.

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