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Hachenburg

Hachenburger Katharinenmarkt soll plastikfrei(er) werden

Von Nadja Hoffmann-Heidrich
Marktmeister Ulrich Kuschmirtz (links), Sandra Fischer von der Initiative „Hachenburg Plastikfrei“ und Stadtbürgermeister Stefan Leukel freuen sich auf den plastikfreieren Katharinenmarkt. Dann wird unter anderem auch der neue Flyer der Initiative verteilt, den Leukel hier bereits präsentiert. Foto: Nadja Hoffmann-Heidrich
Marktmeister Ulrich Kuschmirtz (links), Sandra Fischer von der Initiative „Hachenburg Plastikfrei“ und Stadtbürgermeister Stefan Leukel freuen sich auf den plastikfreieren Katharinenmarkt. Dann wird unter anderem auch der neue Flyer der Initiative verteilt, den Leukel hier bereits präsentiert. Foto: Nadja Hoffmann-Heidrich

Seit mehr als 500 Jahren ist der Katharinenmarkt in Hachenburg ein Besuchermagnet. Mehrere Zehntausend Gäste strömen immer am ersten Samstag im November in die Stadt. Dabei hat sich die traditionsreiche Veranstaltung, die ursprünglich als Vieh- und Bauermarkt ins Leben gerufen wurde, bei allen Modernisierungen ihren nostalgischen Charme und ihre Strahlkraft weit über die Grenzen der Kommune hinaus bewahrt. Auch für den kommenden Markt am 2. November, 8 bis 18 Uhr, hat sich die Stadt als Ausrichter wieder etwas Besonderes einfallen lassen, mit dem man deutschlandweit zu den Vorreitern gehören dürfte, wie Marktmeister Ulrich Kuschmirtz vermutet: Denn der Katharinenmarkt soll plastikfreier werden.

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Dazu haben die politischen Gremien in diesem Jahr in der Marktordnung beispielsweise festgeschrieben, dass die Händler keine Einwegplastiktüten für ihre Waren mehr ausgeben dürfen. Stattdessen sind die Kunden aufgerufen, sich Stofftaschen oder Körbe für ihre Einkäufe mitzubringen. Wer diese nicht dabei hat, kann sich am Stand der ehrenamtlichen Initiative „Hachenburg ...