Hachenburger entdeckt Tagebuch seines Onkels: Packender Bericht zeigt die schreckliche Fratze des Weltkriegs
Von Nadja Hoffmann-Heidrich
Alfons Frohnert hat den Bericht seines Onkels Edmund entdeckt.Foto: privat
Auf ein bemerkenswertes historisches Textdokument aus Zeiten des Zweiten Weltkrieges ist Alfons Frohnert aus Hachenburg im Nachlass seiner Tante Grete gestoßen: Es ist ein Kriegsbericht seines Onkels Edmund Frohnert, der im Februar/März 1942 als Gefreiter mit seiner Truppe von der Westfront in Belgien an die Ostfront in Russland verlegt wurde. Über die schier menschenunwürdigen Erlebnisse zuvor hat Edmund Frohnert auf beeindruckende und packende Weise Tagebuch geführt.
Lesezeit: 3 Minuten
Edmunds Familie lebte damals in Essen. Aus Erzählungen seiner Verwandten weiß der 1939 geborene Neffe Alfons Frohnert, dass sein Onkel ein sehr gebildeter und feingeistiger Mensch war, der nicht nur geschrieben, sondern auch gerne gemalt und fotografiert hat. Das Interesse an den schönen Künsten spiegelt sich auch in seinem Kriegsbericht ...
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