In zwei Jahren könnte Situation akut werden - Fachleute diskutieren auf Einladung der FDP: Hachenburg droht Mangel an Hausärzten: In zwei Jahren könnte Situation akut werden
In zwei Jahren könnte Situation akut werden - Fachleute diskutieren auf Einladung der FDP
Hachenburg droht Mangel an Hausärzten: In zwei Jahren könnte Situation akut werden
Es ist ein Thema, dass nicht nur die Menschen im Raum Hachenburg bewegt: Wie ist es bestellt um die Versorgung durch Hausärzte im ländlichen Raum? Die FDP hatte zur Podiumsdiskussion eingeladen, Dr. Klaus Kohlhas (links mit Mikrofon) hielt bei der Veranstaltung das Impulsreferat. Foto: Röder-Moldenhauer Röder-Moldenhauer
Hachenburg. In der Nachbarstadt Betzdorf ist der Hausärztemangel nach der jüngsten Schließung einer Praxis bereits akut. Aber auch in Hachenburg könnte dieses Szenario in rund zwei Jahren eintreten, befürchtet Dr. Klaus Kohlhas, Facharzt für Allgemeinmedizin in Gebhardshain und Mitglied im Vorstand der Kreisärzteschaft im Kreis Altenkirchen. Mit einem kurzen Impulsreferat eröffnete er eine Podiumsdiskussion der FDP im Sternsaal, an der neben ihm weitere (angehende) Mediziner, ein Vertreter der Kassen sowie eine Psychologin teilnahmen. Moderiert wurde die Veranstaltung von Jürgen Kohlhas (FDP Hachenburg) sowie der FDP-Bundestagsabgeordneten Sandra Weeser (Betzdorf).
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Nach einer Bestandsanalyse suchten die Teilnehmer zusammen mit einer großen Zuhörerschaft nach Lösungsansätzen, um junge Ärzte für eine Praxisniederlassung im nördlichen Westerwald zu gewinnen. Allgemein zeichnet sich ein Trend zu Gemeinschaftspraxen und Medizinischen Versorgungszentren ab.