Katholische Alexianer-Gruppe steigt mit 10 Prozent der Geschäftsanteile bei ViaSalus ein - Insolvenzgericht und Gläubiger müssen zustimmen
Gute Nachricht: Rettung für Dernbacher Krankenhaus ist in Sicht
Sascha Ditscher

Dernbach. Gut vier Monate nach Bekanntwerden der Insolvenz der Katharina-Kasper-ViaSalus-Gesellschaft zeichnet sich eine Lösung für die Einrichtungen des angeschlagenen Gesundheitsdienstleisters ab. Die katholische Alexianer-Gruppe aus Münster wird bei ViaSalus einsteigen und 10 Prozent der Gesellschaftsanteile erwerben. Der Investor will dem Unternehmen zugleich umfangreiche Finanzmittel zur Verfügung stellen, um die Gläubigerforderungen vollständig zu begleichen. Das hat ein Unternehmenssprecher am Montag mitgeteilt.

Mit Ausnahme des Frankfurter St. Elisabethen-Krankenhauses, das in Kürze verkauft werden soll, bleiben damit alle übrigen vier Klinik-Standorte, darunter auch das Dernbacher Herz-Jesu-Krankenhaus, im ViaSalus-Verbund. Auch die vier Medizinischen Versorgungszentren, die 13 Seniorenzentren und alle anderen ViaSalus-Einrichtungen bleiben im Unternehmen, teilte der Sprecher mit.

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