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Westerwaldkreis

Gute Auftragslage: Wäller Handwerk kann trotz Corona nicht klagen

Von Angela Baumeier
Das Handwerk hat noch immer goldenen Boden. Auch in der Corona-Zeit wurden Unternehmen gegründet und ausgebaut. Zuversichtlich sind auch die Geschäftsführer Marco Spohr (von links), Stefan Haase und Andreas Birk des Unternehmens drei.eins Elektrotechnik GmbH Montabaur.
Das Handwerk hat noch immer goldenen Boden. Auch in der Corona-Zeit wurden Unternehmen gegründet und ausgebaut. Zuversichtlich sind auch die Geschäftsführer Marco Spohr (von links), Stefan Haase und Andreas Birk des Unternehmens drei.eins Elektrotechnik GmbH Montabaur. Foto: Angela Baumeier

Die Handwerksbranche im Westerwald bleibt trotz Corona wirtschaftlich erfolgreich. „Insgesamt gesehen haben wir im Handwerk derzeit keinen Grund zu klagen. Die meisten Unternehmen sind sehr gut ausgelastet“, sagt der Kreishandwerksmeister für den Westerwaldkreis, Rolf Wanja (Elektrotechnikermeister, Westerburg). Es könne zwar sein, dass sich vielleicht im nächsten Jahr die Auftragslage etwas ändern werde und sich Investitionen verzögern werden (beispielsweise durch die Kurzarbeit in den Firmen bedingt), fügt er an. Aber, das sei derzeit eine rein hypothetische Vermutung.

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Dass das Handwerk im Westerwald stabil ist, das lässt sich auch mit Zahlen belegen: Im Zeitraum vom 1. März 2020 bis zum 6. August gab es 103 Neueintragungen im Handwerk im Westerwaldkreis. Betrachtet man den gleichen Zeitraum im Vorjahr, so gab es 2019 etwas weniger, nämlich 94 Neueintragungen. Vergleicht man ...