Plus
Hahn am See

Grünes Licht für neues Gewerbegebiet in Hahn am See: Gebäude sollen im kommenden Jahr abgerissen werden

Von Angela Baumeier
Die verfallenen Gebäude auf dem ehemaligen Militärgelände am Hahner Stock sollen nun alle zügig abgerissen werden.
Die verfallenen Gebäude auf dem ehemaligen Militärgelände am Hahner Stock sollen nun alle zügig abgerissen werden. Foto: Röder-Moldenhauer

Das ist eine wirklich gute Nachricht für die Ortsgemeinde Hahn am See: Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt hat der Ortsgemeinde zur Konversion und Erschließung des neuen Gewerbegebiets Hahn am See eine Förderung von rund 740.000 Euro bewilligt.

Lesezeit: 3 Minuten
Die Ortsgemeinde möchte die circa vier Hektar große Konversionsfläche Hahner Stock gemeinsam mit der Verbandsgemeinde Wallmerod und den Verbandsgemeindewerken Wasser und Abwasser zum Industrie- und Gewerbegebiet entwickeln. Derzeit laufen die Vorbereitungen zur Erschließung für eine industrielle und gewerbliche Nutzung. Hahn am See hatte die Konversionsfläche dafür bereits 2018 erworben und einen ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Ein weiteres Areal wird für die Windenergie genutzt – Investor steht bereit

Die Ortsbürgermeister der Verbandsgemeinde Wallmerod haben sich dafür ausgesprochen, so viel Fläche wie möglich für die Nutzung von Windenergie auszuweisen. Nun macht Hahn am See Nägel mit Köpfen: Die Ortsgemeinde Hahn am See hat den bestehenden Bebauungsplan „Hahner Stock – Erste Erweiterung” geändert und den Bereich der Fläche für Fotovoltaik aus dem bestehenden Plan herausgenommen. Somit konnte nun der Verbandsgemeinderat für diesen Bereich die Aufstellung eines Teilflächennutzungsplans Wind einstimmig beschließen.

Die Kostenzusage durch den Investor liegt vor, teilte der VG-Chef mit. Die zusätzliche Fläche ergänze den vorhandenen Windpark Elbinger Lei um eine weitere Anlage auf dann vier Windkraftanlagen. Wie Ortsbürgermeisterin Doris Frink dazu erläutert, komme diese Maßnahme gleich in zweifacher Hinsicht der Natur zugute: Zum einen werde grüner Strom erzeugt, zum anderen werde die ursprünglich für Fotovoltaik vorgesehene Fläche nicht gänzlich für die Aufstellung des vierten Windrades benötigt. Der Investor werde den Boden von der Ortsgemeinde pachten. „Wir gewinnen dadurch ein weiteres Gebiet, das wir renaturieren können“, betont Frink. Der Beschluss dazu sei im Ortsgemeinderat einstimmig gefasst worden. bau

Westerwälder Zeitung
Meistgelesene Artikel