Großkarnivorenbeauftragter Stefan Hetger ist überzeugt: Rückkehr ist ein Gewinn für die Artenvielfalt
Großkanivorenbeauftragter gibt Auskunft: Wolf ist im Westerwald mittlerweile heimisch
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Im August sind diese beiden Welpen des Leuscheider Rudels bei Hachenburg in die Fotofalle getappt. Einer der beiden Jungwölfe scheint geradezu für die Kamera zu posieren. Foto: Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft
Forschungsanstalt für Waldökolog

Westerwaldkreis. Der Wolf, einst in weiten Teilen Europas heimisch, ist nach anderthalb Jahrhunderten der Abwesenheit in den Westerwald zurückgekehrt. Derzeit gibt es jedoch – neben dem im Kreis Altenkirchen sowie dem benachbarten NRW ansässigen Leuscheider Rudel – nur ein Wolfsrudel im Westerwaldkreis. Es hält sich im Hachenburger Wald auf, wird daher auch als Hachenburger Rudel bezeichnet und besteht aus zwei Elterntieren und bis zu vier Welpen.

Belastbare Hinweise auf weitere (Einzel-)Tiere, die in der Region ansässig sind, gibt es nicht. Das berichtet Stefan Hetger, einer von 32 Großkarnivorenbeauftragten in Rheinland-Pfalz. Und er betont: „So wird es nicht bleiben. Ich rechne in wenigen Jahren mit zwei bis drei weiteren Rudeln.

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