Kreis fährt bisher gut mit dezentraler Unterbringung -Mit Kommunen wird weiter an Lösungen gearbeitet
Gigantischer Anstieg der Zahl der Flüchtlinge: Unterbringung im Westerwaldkreis bisher gut
Flüchtlingsunterkunft Dresden
Massenunterkünfte für Flüchtlinge, wie hier in einer Eventhalle in Dresden, möchte Landrat Achim Schwickert im Westerwaldkreis vermeiden.
Sebastian Kahnert. picture alliance/dpa | Sebastian

„Finanzen sind auch wichtig, aber sie sind mittlerweile nicht mehr die größte Herausforderung beim Thema Flüchtlinge“, machte Landrat Achim Schwickert zu Beginn der Kreistagssitzung deutlich. In „normalen Jahren“ kämen rund 300 Flüchtlinge in den Westerwaldkreis. Während der Flüchtlingskrise seien im Jahr 2016 insgesamt 1872 und im Jahr 2017 insgesamt 1050 Flüchtlinge im Kreis angekommen.

Im vergangenen Jahr habe der Kreis aber 1940 Ukrainerinnen und Ukrainer sowie 379 Menschen aus anderen Ländern aufgenommen. „Das sind zusammen 2319 und damit 447 mehr als auf dem bisherigen Höhepunkt im Jahr 2016. Das ist ein gigantischer Anstieg der Zahlen“, stellte der Landrat insbesondere auch vor der Zahl 300 in „normalen“ Jahren fest.

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