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Westerburg

Gewerbepark in Westerburg: Naturschutz kündigt Widerstand an

Keine freie Durchfahrt zum anvisierten neuen Gewerbegebiet im Süden von Westerburg? Auch wenn es sich bei der vorgestellten Machbarkeitsstudie um eine noch frühe Planungsphase handelt, kündigen Naturschützer schon jetzt ihren Widerstand an. Foto: Michael Wenzel
Keine freie Durchfahrt zum anvisierten neuen Gewerbegebiet im Süden von Westerburg? Auch wenn es sich bei der vorgestellten Machbarkeitsstudie um eine noch frühe Planungsphase handelt, kündigen Naturschützer schon jetzt ihren Widerstand an. Foto: Michael Wenzel

Die Naturschutzinitiative Rheinland-Pfalz (NI) appelliert an Stadtbürgermeister Ralf Seekatz und den Stadtrat in Westerburg, den geplanten Gewerbepark „Dellerbrück“ nicht in die Tat umzusetzen. Auch wenn es sich bei der vorgestellten Machbarkeitsstudie (die WZ berichtete) um eine noch frühe Planungsphase handelt, kündigt die Initiative schon jetzt ihren Widerstand an. „Das Vorhaben halten wir schon alleine wegen seiner immensen Dimensionen für nicht genehmigungsfähig“, machen Harry Neumann und Immo Vollmer in einer Presserklärung deutlich.

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Das 28 Hektar große Gebiet sollte als ein „Zukunftsprojekt“ für Westerburg zur Sicherung der Artenvielfalt und einem lebenswerten Umfeld dienen und nicht der weiteren Zerstörung von wertvollen Natur- und Kulturlandschaften mit ihren Lebensräumen für Mensch und Tier, heißt es in der Mitteilung. Das künftige Plangebiet umfasse immerhin eine Größe von ...