Günter Lenzen hat sich einen Nebenraum seiner Scheune urig eingerichtet. Er hofft auf viele Gäste bei seiner anstehenden Kästner-Lesung.
Thorsten Ferdinand
Montabaur-Elgendorf. Wer die urige Scheune auf dem Anwesen von Günter Lenzen in Elgendorf betritt, kann den Eindruck einer Zeitreise gewinnen: Das gut erhaltene Bauwerk aus dem Jahr 1907 ist mit Liebe zum Detail hergerichtet worden. An der Wand hängen einige Gemälde. In einem Nebenraum hat man fast den Eindruck, sich in einem alten Ritterschloss zu befinden. Der Hauptraum ist etwa 40 Quadratmeter groß und wurde früher als Pferdestall genutzt.
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Die ehemalige Getreidekammer in der Altstraße 2 soll jedoch nicht nur privaten Feierlichkeiten dienen. In Zusammenarbeit mit dem Elgendorfer Ortsbeirat wird sie künftig als Kulturscheune auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. „Die Idee ist im Rahmen der Dorfmoderation entstanden“, berichtet der Eigentümer im Gespräch mit unserer Zeitung.