Behörden im Westerwald ziehen nach sechs Monaten ernüchternde Bilanz - Größter Vorteil: Die Testergebnisse lassen sich direkt übertragen: Gesundheitsämter berichten: Warn-App ist im Corona-Kampf nur wenig effektiv
Behörden im Westerwald ziehen nach sechs Monaten ernüchternde Bilanz - Größter Vorteil: Die Testergebnisse lassen sich direkt übertragen
Gesundheitsämter berichten: Warn-App ist im Corona-Kampf nur wenig effektiv
Westerwald. Seit etwas mehr als einem halben Jahr ist die vom Robert-Koch-Institut (RKI) und der Bundesregierung entwickelte Corona-Warn-App auf dem Markt. Während das RKI eine positive Zwischenbilanz zieht, spielt die Smartphone-App im Alltag der Gesundheitsämter in der Region nur eine untergeordnete Rolle, wie eine Umfrage unserer Zeitung zeigt. Für einen wirklichen Nutzen in der Pandemiebekämpfung, bräuchte es zusätzliche Funktionen, wie die Behörden finden.
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Seit 16. Juni 2020 können Smartphone-User die App kostenlos herunterladen. Nach Angaben des Robert Koch-Institutes wurde die App bis 17. Dezember rund 24,2 Millionen Mal heruntergeladen (siehe Zusatztext). „Mit mehr als 24 Millionen Downloads ist die Corona-Warn-App ein wichtiger Baustein in der Pandemiebekämpfung, der bestehende Maßnahmen sinnvoll ergänzt“, heißt es auf der RKI-Internetseite.