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Westerwaldkreis

Gesundheitliche Folgen befürchtet: Wäller Bürgerinitiative fordert 5G-freie Zonen

Von Thorsten Ferdinand
In Welschneudorf wurde im Frühjahr ein neuer Handymast aufgestellt, um Funklöcher zu schließen. Ortsbürgermeister Günther Perlick nahm dies zum Anlass, um vor der zunehmenden Strahlenbelastung zu warnen, auch wenn dieser Mast noch nicht über 5G-Technik verfügt.
In Welschneudorf wurde im Frühjahr ein neuer Handymast aufgestellt, um Funklöcher zu schließen. Ortsbürgermeister Günther Perlick nahm dies zum Anlass, um vor der zunehmenden Strahlenbelastung zu warnen, auch wenn dieser Mast noch nicht über 5G-Technik verfügt. Foto: Marco Rosbach

Nach Auffassung der BI „Leben kommt vor Technologie“ muss beim Ausbau des 5G-Mobilfunknetzes viel mehr Rücksicht auf elektrosensible Menschen genommen werden. Ihrer Auffassung nach sollte es im Westerwald ausgewiesene Bereiche ohne Handynetz geben, damit sich Menschen mit gesundheitlichen Problemen der Dauerbestrahlung entziehen können. Eine Internetpetition soll nun erreichen, dass sich die Landräte der Kreise Altenkirchen, Westerwald und Neuwied mit dem Thema befassen.

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Darüber hinaus bietet die Bürgerinitiative immer wieder 5G-kritische Informationsveranstaltungen an. Eine solche Veranstaltung mit dem Bauingenieur und Baubiologen Armin Link gab es vergangene Woche im Montabaurer Kulturzentrum b-05. Link machte dabei deutlich, warum er die 5G-Technik kritisch sieht. Sie steht im Verdacht, bei elektrosensiblen Menschen gesundheitliche Probleme auszulösen. Die Betroffenen berichten zum ...