Geschichten und Sagen rund ums Kloster Seligenstatt - Teil 2: Vom Niedergang
Geschichten und Sagen rund ums Kloster Seligenstatt – Teil 2: Vom Niedergang
Das älteste Siegel des Konvents stammt von 123.
Archiv Jung

Der Name des ehemaligen Klosters Seligenstatt bei Seck kommt von dem Wort Stätte und wird gerne auch mal falsch geschrieben, nämlich mit „dt“ am Ende. Das einstige Benediktinerinnenkloster war ein Tochterkloster der Abtei Maria Laach. Im Jahr 1181 war es dem Erzbistum Trier unterstellt worden, dann wurden die Secker Benediktinerinnen um 1215 der geistlichen Aufsicht des Abtes von Maria Laach anvertraut.

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Geweiht war das Kloster der Muttergottes und dem Heiligen Nikolaus. Später wird als Patron auch noch der Heilige Petrus genannt. Das älteste Siegel des Konvents aus dem Jahr 1234, das im Hauptstaatsarchiv Wiesbaden aufbewahrt wird, zeigt das Bild der Muttergottes zwischen zwei Lilien mit der Umschrift +CO(N)VE(N)TVS IN SELIESTAT+.

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