Gesang von Lichörchen geht runter wie Sahne: Was diese Musik so frisch und gut macht
Von Angela Baumeier
Der Gesang von Lichörchen und das schwungvolle Klavierspiel von Niklas Schüßler sind ansteckend. In der katholischen Kirche von Höhn wurde das Ensemble, das sich 2011 gründete, mit Begeisterungsstürmen empfangen und am Ende ebenso gefeiert.Foto: Röder-Moldenhauer
Das Ensemble Lichörchen hat sich in der Region einen so guten Namen gemacht, dass selbst die große katholische Kirche von Höhn nicht ausreichte, um allen Menschen einen Platz zu bieten, die das Neujahrskonzert hören wollten. So wurden eifrig Stühle nachgestellt, ja einige Besucher nahmen sogar auf Stufen im Altarraum Platz, ehe das Licht im Kircheninneren erlosch und der Blick frei wurde auf den herrlich warm mit vielen Kerzen illuminierten Raum. Stürmisch wurde schon der Einzug der zehn Sänger und Sängerinnen aus dem oberen Westerwald samt ihres einfühlsamen Pianisten Niklas Schüßler gefeiert – eine Stimmung, die durch das gesamte Konzert trug und sich von Vortrag zu Vortrag bis hin zu stehenden Beifallsstürmen steigerte.
Lesezeit: 3 Minuten
Was ist es, was diese Sänger und Sängerinnen so besonders macht, dass sie „Massen“ zu bewegen vermögen, am Sonntagnachmittag das traute Heim zu verlassen, sich aufmachen, um ihrem Gesang zu lauschen? Alle Musiker verfügen über Chor-, Band- oder Dirigiererfahrung, und alle brennen ganz offenbar für die Musik. Das Repertoire von ...
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