Angeklagter versuchte, bei der Hausdurchsuchung über den Balkon vor der Polizei zu fliehen - Beschuldigter wurde schließlich auf der Arbeit verhaftet
Gericht: Drogensüchtiger Westerwälder muss zunächst Therapie antreten
dpa

Koblenz/Westerwaldkreis. Zu einer Haftstrafe von drei Jahren und sechs Monaten ist ein 22-jähriger Westerwälder wegen Drogenbesitz in nicht geringen Mengen verurteilt worden. Ein möglicher Handel mit Amphetaminen konnte dem schwer drogensüchtigen Mann aus der Verbandsgemeinde Bad Marienberg nicht nachgewiesen werden. Das Urteil fiel in dieser Woche am Koblenzer Landgericht.

Lesezeit 2 Minuten
Im Herbst 2019 hatten Beamte den Auftrag, eine Hausdurchsuchung in der Wohnung des Angeklagten durchzuführen. Nachdem einer der Polizisten geklingelt hatte, öffnete allerdings niemand die Haustür. Nach einer kurzen Rückfrage des Angeklagten rund fünf Minuten später, wer denn gerade an seiner Haustür sei, gaben sich die Beamten zu erkennen – was der 22-Jährige zum Anlass nahm, über den Balkon zu fliehen.

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