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Westerwaldkreis

Gericht: Busfahrer sollte Jungen geschlagen haben

Von Michael Wenzel

Busfahrer ist sicherlich manchmal ein recht schwieriger Beruf. Im oberen Kreisgebiet soll ein 55 Jahre alter Omnibusführer ein Kind mit Schlägen zur Räson gebracht haben. In einem Verfahren am Amtsgericht Westerburg konnte er dem Richter glaubhaft machen, dass er, wenn überhaupt, dem Jungen nur einen leichten Klaps gegeben hat, um ihn zur Ordnung zu mahnen. Das Gericht stellte das Verfahren letztlich ein.

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„Der Junge ignorierte meine Anweisungen, er lief im Bus hin und her, konnte nicht auf seinem Platz sitzen bleiben. Er machte zudem mit einem Bein auch den Durchgang zu, damit andere Kinder nicht durchkommen konnten“, schilderte der 55-Jährige die damalige Situation im Schulbus. Als der Schüler nicht regierte, habe er ...