Moschee Karl-Wilhelm Breidenstein wirft Hachenburger BI vor, eine "pogromartige Stimmung" in der Stadt zu verbreiten
Geplanter Moscheebau: Ratsmitglied kritisiert Unterschriftenaktion

Der geplante Bau einer Moschee beschäftigt die Mitglieder des Hachenburger Stadtrats weiter. 

Markus Eschenauer

Hachenburg. Eigentlich war der Stadtrat von Hachenburg in seiner Sitzung am Montagabend bemüht, in der aufgeheizten Debatte um den geplanten Bau einer Moschee durch die türkisch-islamische Ditib-Gemeinde für Ruhe zu sorgen. Eine persönliche Ansprache von Karl-Wilhelm Breidenstein (SPD) sorgte allerdings schon gleich nach Sitzungsschluss vor den Türen der Verwaltung für neue Diskussionen.

Zuvor hatte Breidenstein den Initiatoren einer aktuellen Unterschriftenaktion und Gründern der Bürgerinitiative (BI) „Hachenburg soll bunt bleiben“, die sich für eine Religionsfreiheit auf dem Sockel des Grundgesetzes, aber gegen einen Einfluss des umstrittenen Dachverbandes Ditib aussprechen, vorgeworfen, die Bevölkerung zu spalten und eine „pogromartige Stimmung“ in der Löwenstadt zu verbreiten.

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