Verkehr Umweltministerium soll nach Willen der Verbände die geplante Rodung bei Heiligenroth verhindern
Geplanter Autohof an der B 255: Naturschützer bereiten Klage vor
Der Streit um den geplanten Autohof bei Heiligenroth ist noch nicht beendet. Zwei Naturschutzverbände wollen mit einer Klage erreichen, dass die geplante Rodung des Waldstücks untersagt wird. Foto: Thorsten Ferdinand
Thorsten Ferdinand

Heiligenroth. Nachdem der Montabaurer Verbandsgemeinderat grünes Licht für den geplanten Autohof bei Heiligenroth gegeben hat, wollen Umweltschützer die Rodung des 5,5 Hektar großen Waldstücks an der B 255 per Klage verhindern. Sie berufen sich dabei auf eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts (OVG) in Nordrhein-Westfalen, das unlängst die Rodung des Hambacher Forsts gestoppt hat.

Lesezeit 2 Minuten
Das OVG im Nachbarbundesland habe sinngemäß entschieden, dass die gerichtliche Prüfung der Entscheidung sinnvollerweise nur erfolgen kann, wenn der Wald nicht vorab bereits gefällt worden ist und damit unumkehrbare Fakten geschaffen worden sind, argumentieren die Umweltverbände Naturschutzinitiative und Pollichia.

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