Koordinationszentrum für Luchs und Wolf berichtet über Individualisierung einer DNA-Probe - Ist Rüde im Westerwald ansässig?
Genetischer Nachweis: Jungwolf aus Leuscheider Rudel hat Schaf in Steinebach a.d.W. getötet
Wolf
ARCHIV - Ein Wolf steht in einem Freigehege eines Tierparkes zwischen Bäumen in der Sonne. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/ZB/dpa/Archivbild
Klaus-Dietmar Gabbert. DPA

Steinebach a.d.W./Hirz-Maulsbach. Ein junger Wolf, der von dem im Vorderen Westerwald ansässigen Leuscheider Rudel abstammt, ist für einen Nutztierriss am 18. April auf dem Gebiet der Gemeinde Steinebach an der Wied verantwortlich. An diesem Tag war dort ein totes Schaf mit Bissspuren entdeckt worden, außerdem sind drei Lämmer verschwunden.

Nun hat die Individualisierung einer an dem Riss genommenen DNA-Probe ergeben, dass der Rüde GW2478 der Verursacher ist, ein 2021 geborener Welpe des Leuscheider Rudels. Das berichtet das Koordinationszentrum für Luchs und Wolf (Kluwo). Der Nutztierriss könnte ein Hinweis darauf sein, dass der junge Wolf im Hachenburger Westerwald heimisch geworden ist oder hier zumindest regelmäßig durchzieht.

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