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Elgendorf

Gegen Lagerkoller: Elgendorfer Hobbybastler entwickelt eigene Spiele

Von Hans-Peter Metternich
Hier war noch Nähe erlaubt. Das Foto zeigt Rainer Kliebhan (rechts) auf dem Handwerkermarkt von Grenzau im August 2018. Mit seinen selbst gefertigten historischen Spielen weckt er die Neugier der Besucher, die er zum Spielen einlädt.
Hier war noch Nähe erlaubt. Das Foto zeigt Rainer Kliebhan (rechts) auf dem Handwerkermarkt von Grenzau im August 2018. Mit seinen selbst gefertigten historischen Spielen weckt er die Neugier der Besucher, die er zum Spielen einlädt. Foto: Hans-Peter Metternich

Die Corona-Pandemie hat die Gesellschaft – ja die ganze Welt – in wenigen Wochen buchstäblich auf den Kopf gestellt. Nichts läuft mehr in den gewohnten Bahnen. Ausgehbeschränkungen zwingen die Menschen in Quarantäne oder weisen sie zumindest in häusliche Schranken. Bei geschlossenen Schulen und Kindergärten wächst die Familie ganz eng zusammen, und bei den eingeschränkten Aktivitäten mangelt es schnell an Abwechslung. Für Kurzweil im kommunikativen Miteinander könnte die Spielwerkstatt von Rainer Kliebhan in Elgendorf sorgen, denn der 66-Jährige fertigt seit einigen Jahren als Hobby Spiele, die nicht nur den Spieltrieb herausfordern, sondern auch eine lange Tradition haben.

Lesezeit: 3 Minuten
Was macht ein selbstständiger Handelsvertreter, der jahrelang unterwegs war – nicht selten mehrere Tage von zu Hause fort und dann plötzlich im Ruhestand – und nicht so recht weiß, was er mit der vielen freien Zeit anfangen soll? Die WZ hat Rainer Kliebhan gefragt. „Meine Frau Sigrid und ich, wir ...