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Westerwald

Gegen den Sinkflug: Muss Westerwald-Verein sich ganz neu aufstellen?

Von Markus Müller
Wenn sich früher die Vorsitzenden der Zweigvereine des WWV in Rennerod trafen, war der Saal im Haus am Alsberg gut besetzt. Bei der Herbstversammlung waren nur etwa ein Dutzend Zweigvereine vertreten.  Foto: Markus Müller
Wenn sich früher die Vorsitzenden der Zweigvereine des WWV in Rennerod trafen, war der Saal im Haus am Alsberg gut besetzt. Bei der Herbstversammlung waren nur etwa ein Dutzend Zweigvereine vertreten. Foto: Markus Müller

Über viele Jahrzehnte war der Westerwald-Verein (WWV) der Verein, der wie kein anderer für die komplette geografische Region zwischen Rhein, Lahn, Dill und Sieg stand. Doch gerade in den vergangenen Jahren bröckelt das Vereinsleben immer mehr: Einst große und bedeutende Zweigvereine wie Koblenz haben sich aufgelöst oder stehen vor der Auflösung.

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Dabei sind nicht nur die schwindenden Mitgliederzahlen – die oft die einfache Ursache in der demografischen Entwicklung haben – ein Problem, sondern vor allem die mangelnde Bereitschaft von Mitgliedern, sich in der Vorstandsarbeit zu engagieren. Das führte in der jüngsten Zusammenkunft der Vorsitzenden der Zweigvereine in Rennerod zum Beispiel dazu, ...