Zahl der Toten stieg im Vorjahr auf 2665 - Jeder 13. war dabei noch keine 60 Jahre alt - Sterbealter liegt im Schnitt bei 79,7 Jahren
Gegen den Landestrend: 2023 gab es im Westerwaldkreis mehr Sterbefälle
Anonyme Bestattungen für Menschen ohne Angehörige
Eine Trauerschleife mit der Aufschrift „Ein stiller Gruß“ liegt auf einer Grabanlage für anonyme Bestattungen auf dem Alten Friedhof. Wenn Menschen ohne bestattungspflichtige Angehörige versterben, finden sie meistens durch eine sogenannte „ordnungsbehördliche Bestattung“ ihre letzte Ruhe. Hier kommt zunächst einmal die Kommune für die Kosten auf. (zu dpa: «Im Tod allein: Bestattungen für Menschen ohne Angehörige») +++ dpa-Bildfunk +++
Jens Kalaene. picture alliance/dpa

Westerwaldkreis. Im vergangenen Jahr sind im Kreis 2665 Menschen gestorben. Das geht aus aktuellen Zahlen des Statistischen Landesamtes hervor. Damit stieg die Zahl der Trauerfälle im Westerwald im Vergleich zu 2022 um 8, was einem Plus von 0,3 Prozent entspricht. Der Anteil der Männer lag 2023 mit 1360 (51,0 Prozent) über dem der Frauen mit 1305 Todesfällen.

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Die Zahlen aus Bad Ems schlüsseln zudem die Altersstruktur der Sterbefälle auf. Demnach waren 1610 Frauen und Männer aus dem Westerwaldkreis – oder 60,4 Prozent – bei ihrem Ableben 80 Jahre und älter. In der Altersgruppe zwischen 60 und 79 sind im vergangenen Jahr 851 Menschen gestorben, ein Anteil von 31,9 Prozent.

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