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Westerwaldkreis

Gefragter Experte: Rolf Koch ist mit Herzblut für die Natur engagiert

Von Angela Baumeier
Im Mai 2014 war Rolf Koch in Sachen Gespinstmotte unterwegs: Entlang der Landesstraße 294 zwischen Ailertchen und Dreisbach hatten die Raupen der Motte gleich mehrere Bäume mit einem seltsamen Geflecht überzogen. Die Raupen produzieren den seidigen „Schleier“ auf sich, um sich vor Fressfeinden oder Witterungseinflüssen zu schützen. Unter dem Schleier fressen die Raupen dann bis Mitte Juni den befallenen Baum kahl. Dann wandern sie zum Stammfuß, wo sie sich im Schutz des Gespinstes verpuppen. Anfang Juli schlüpfen die Falter. Nach der Paarung legen diese ihre Eier wieder an den Knospen ab, wo sie dann bis zum nächsten Frühjahr geschützt überdauern können.   Foto: Angela Baumeier
Im Mai 2014 war Rolf Koch in Sachen Gespinstmotte unterwegs: Entlang der Landesstraße 294 zwischen Ailertchen und Dreisbach hatten die Raupen der Motte gleich mehrere Bäume mit einem seltsamen Geflecht überzogen. Die Raupen produzieren den seidigen „Schleier“ auf sich, um sich vor Fressfeinden oder Witterungseinflüssen zu schützen. Unter dem Schleier fressen die Raupen dann bis Mitte Juni den befallenen Baum kahl. Dann wandern sie zum Stammfuß, wo sie sich im Schutz des Gespinstes verpuppen. Anfang Juli schlüpfen die Falter. Nach der Paarung legen diese ihre Eier wieder an den Knospen ab, wo sie dann bis zum nächsten Frühjahr geschützt überdauern können. Foto: Angela Baumeier

Eine kleine Oase, in der es summt und brummt: Das ist der Garten von Rolf Koch. Wer sich hier aufhält, der kommt zur Ruhe und spürt: Der 60-Jährige hat ein Herz für die Natur.

Lesezeit: 6 Minuten
Für Wildbienen, die in einem Mauerbienenhotel ihr Zuhause haben, für Schmetterlinge, die bunte Blüten umtanzen, für Eidechsen, die sich auf einem Mäuerchen sonnen dürfen, und für Igel, für die er gleich neben seinem Anwesen ein eigenes Haus aufgebaut hat. Dort kümmert er sich auch um verletzte Igel, die dann gefüttert ...