Sicherheit Kreisverwaltung warnt von dem Betreten des Eises - Flüsse besonders gefährlich - Freigabe grundsätzlich nicht möglich
Gefährliches Vergnügen: Winterwetter lockt Westerwälder auf zugefrorene Seen
Röder-Moldenhauer

Westerwaldkreis. Das gab es im Westerwald lange nicht mehr: zugefrorene Seen. Doch keiner der größeren und kleineren Seen des Westerwaldkreises darf amtlich freigegeben werden. Selbst wenn die Stärke des Eises vielleicht noch tragfähig ist. Es gäbe keine Versicherung, die damit verbundene Schäden und Verletzungen tragen würde. Deshalb sehen die Kommunen sogar von Schildern ab, auf denen „Betreten auf eigene Gefahr“ steht. Stattdessen verweisen die Schilder im Eis darauf: „Betreten verboten.“ Ganz besonders gefährlich sind jeweils die Übergangszeiten, die laut Wetterbericht bevorstehen.

Lesezeit 2 Minuten
Die Verwaltung des Westerwaldkreises warnt: „Schlittschuh laufen auf Flüssen und Seen ist extrem gefährlich, weil das Eis eine sehr unterschiedliche Dicke aufweisen kann“, heißt es auf Anfrage der WZ. Derzeit isoliere der Schnee, genauer die darin eingeschlossene Luft, die Eisdecke, sodass diese möglicherweise viel dünner ist, als aufgrund des Dauerfrostes angenommen.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region