Asyl Arbeitgeber kämpft weiter mit Pakistani um Anstellung - Behörde argumentiert mit gesetzlichem Verbot
Geduldet, aber Arbeiten ist nicht erlaubt:  Behörde argumentiert mit gesetzlichem Verbot

Muhammad A. aus Pakistan soll abgeschoben werden. Aber der 39-Jährige will nicht zurück. Sein Vater und sein Bruder sind in dem Land ermordet worden, und er selbst war schlimmer Folter ausgesetzt, erzählt er.

dpa

Westerwaldkreis. Noch darf er im Westerwald sein, der 39-jährige Muhammad A. aus Pakistan. Ein weiteres Gespräch mit der Ausländerbehörde, einem Dolmetscher und seinem ehemaligen Arbeitgeber Thomas Ibron steht nach Informationen unserer Zeitung auf dem Plan. Nachdem der Mann eigentlich bereits Mitte September ausreisen sollte, wurde der Termin wegen fehlender Papiere mehrfach verschoben.

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Die Ausländerbehörde sprach zwar eine weitere Duldung aus, eine Arbeitserlaubnis jedoch wurde nicht wieder erteilt, obwohl der Mann, wie Thomas Ibron bestätigt, sofort wieder bei ihm anfangen und sogar einen Arbeitsvertrag bekommen könnte. Doch die Behörde antwortet auf Anfrage unserer Zeitung wie folgt: „Die Entscheidung über die Erteilung einer Beschäftigungserlaubnis liegt im Ermessen der Behörde.

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