Gesundheit Leiter der Krankenhäuser im Westerwaldkreis fordern mehr Aufklärung für die Patienten
Gebühr für Notaufnahmen? Wäller Kliniken sind dagegen

Es sind nicht nur Menschen mit lebensbedrohlichen Erkrankungen, die die Notaufnahmen aufsuchen. Auch Patienten mit Bagatellleiden finden sich dort.

dpa

Westerwaldkreis. Notfall ist nicht gleich Notfall. Das wissen die Ärzte in den Notaufnahmen am besten. Neben tatsächlich lebensbedrohlich erkrankten oder verletzten Menschen finden sich dort auch immer mehr Patienten mit Bagatellleiden ein. Deswegen haben einige Kassenärztliche Vereinigungen den Vorschlag gemacht, eine Gebühr von 20 Euro zu erheben. Zahlen müssten dies nur Patienten, die ohne echten Notfall in die Notaufnahme kommen. Der Vorschlag kommt in den Krankenhäusern des Westerwaldkreises nicht gut an.

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Der Grund: Ihre Leiter befürchten einen hohen Verwaltungsaufwand. Mehr Aufklärung statt Kosten für die Patienten lautet ihre Forderung. Dass Menschen den Gang in die Notaufnahme scheuen könnten, weil sie ihren Zustand nicht einschätzen können, ist eine Sorge der Kliniken.

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