Durch Corona-bedingte Schließung fehlen Futtereinnahmen: Förderverein empfiehlt Mitgliedschaft als Weihnachtsgeschenk
Futtereinnahmen fehlen: Tiere im Wildpark vermissen die Besucher
So wie die Wisente müssen im Moment alle Tiere im Bad Marienberger Wildpark von den Mitarbeitern (hier auf dem Bild Joshua Renner, rechts) gefüttert werden. Stefan Weber (Mitte) und Bernd Becker vom Förderverein hoffen daher auf weitere finanzielle Unterstützer. Foto: Röder-Moldenhauer
Röder-Moldenhauer

Bad Marienberg. An einem normalen Wochenende tummeln sich im Wildpark auf der Bad Marienberger Höhe pro Tag etwa 2000 Besucher. Viele von ihnen kaufen an den Automaten ein oder mehrere Futterpäckchen für je zwei Euro. Die Ziegen im Streichelzoo beispielsweise werden nahezu ausschließlich mit diesem Kraftfutter der Gäste ernährt – ein netter Nebeneffekt für die Stadt als Betreiberin der beliebten Einrichtung, für die kein Eintritt erhoben wird und in der die Futterpäckchen die einzige regelmäßige Einnahmequelle sind. Doch im jetzigen zweiten Lockdown ist auch der Wildpark wieder für Besucher gesperrt.

Lesezeit 2 Minuten
Das bedeutet, dass die Mitarbeiter wie Ranger Joshua Rennen alle Bewohner des Parks auf Kosten der Stadt selbst füttern müssen. Etwa 50 Kilogramm Kraftfutter (Mais und Wildfutterpellets) kommen da – neben Heu und anderen Futtermitteln – täglich für die rund 60 Tiere von A wie Alpakas bis Z wie Ziegen zusammen, was zudem auch mehr Arbeitszeit bindet.

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