Für Biker lauern überall Gefahren - 158 Unfälle im Jahr 2018, darunter vier Tote - Was die Polizei für die Sicherheit empfiehlt : Für Biker lauern auch im Westerwald überall Gefahren: Motorradfahrern fehlt die Knautschzone
Für Biker lauern überall Gefahren - 158 Unfälle im Jahr 2018, darunter vier Tote - Was die Polizei für die Sicherheit empfiehlt
Für Biker lauern auch im Westerwald überall Gefahren: Motorradfahrern fehlt die Knautschzone
Pünktlich im Frühjahr startet die Motorradsaison, die sich besonders auf kurvenreichen Straßen wie der im Gelbachtal bemerkbar macht. Doch auch wenn dort Schilder vor den Gefahren warnen, so ist das Gelbachtal kein Unfallschwerpunkt. Foto: Andreas Egenolf Andreas Egenolf
Westerwaldkreis. Das größte Problem, das Motorradfahrer im Westerwald und überall begleitet: Sie sitzen mehr oder weniger ungeschützt auf ihrem „Bock“, wie das Motorrad umgangssprachlich oft genannt, und wenn sie „abgeworfen“ werden, prallen sie ungebremst auf Bäume, Felswände oder andere Hindernisse. Das führt nicht selten zu gefährlichen bis tödlichen Verletzungen. Im vergangenen Jahr sind bei 148 Motorradunfällen im Westerwald- und Rhein-Lahn-Kreis vier Menschen gestorben, 58 wurden schwer verletzt. Zahlen, die von Jahr zu Jahr zwar variieren, aber für diese Region keinen bestimmten Trend zeigen.
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Dabei gibt es weder im Westerwaldkreis noch im Rhein-Lahnkreis typische Unfallschwerpunkte und auch keine typischen Unfallursachen, betont Hilmar Allef von der Polizeidirektion in Montabaur. Auch nicht auf den von Motorradfahrern so belieben Strecken wie dem Gelbachtal, dem Saynbachtal oder der Schliem im Rhein-Lahn-Kreis.