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Westerwaldkreis

Fronleichnam im Westerwald nach Corona: Wieder Prozessionen in vielen Gemeinden

Von Markus Müller
Im Kirchort Mörlen der Pfarrei Maria Himmelfahrt Hachenburg schloss sich an die Fronleichnamsprozession mit dem Allerheiligsten und unter der Begleitung von Blasmusikern bei herrlichem Frühsommerwetter das Pfarrfest an.
Im Kirchort Mörlen der Pfarrei Maria Himmelfahrt Hachenburg schloss sich an die Fronleichnamsprozession mit dem Allerheiligsten und unter der Begleitung von Blasmusikern bei herrlichem Frühsommerwetter das Pfarrfest an. Foto: Röder-Moldenhauer

Nach zwei Jahren Pandemie normalisiert sich auch das Leben in den Westerwälder Kirchengemeinden so langsam wieder. So konnten am Fronleichnamstag an vielen Orten auch wieder die üblichen Prozessionen zu den in den Dörfern und Städten aufgebauten Außenaltären, normalerweise vier an der Zahl, durchgeführt werden.

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Im Kirchort Mörlen der Pfarrei Maria Himmelfahrt Hachenburg schloss sich an die Prozession mit dem Allerheiligsten und unter der Begleitung von Blasmusikern bei herrlichem Frühsommerwetter das Pfarrfest an.

Gleich 300 Gläubige feierten unter dem Motto „Jesus in unserer Mitte“ Fronleichnam in Montabaur. Die Erstkommunionkinder waren in ihren festlichen Kleidern und Anzügen gekommen, zahlreiche Messdiener taten ihren Dienst, und die Pfadfinder des Montabaurer DPSG-Stammes hatten vor dem Altar einen bunten Blumenteppich gelegt. In einer teils sehr persönlich geprägten Predigt griff Pfarrer Stefan Salzmann auf, was viele in der Kirche derzeit beschäftigt. Doch er verwies auf Jesus' Aussage: „Ich bin bei euch alle Tage, bis ans Ende der Welt.“