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Westerwaldkreis

Forum Soziale Gerechtigkeit warnt: Westerwald droht soziale Krise

Menschen aus der Region zusammenbringen und sich gemeinsam für soziale Belange im Westerwald einsetzen, das will das Forum Soziale Gerechtigkeit bald wieder – wie hier bei einer Rundfahrt auf den Spuren des Wäller Sozialreformers Friedrich Wilhelm Raiffeisen.
Menschen aus der Region zusammenbringen und sich gemeinsam für soziale Belange im Westerwald einsetzen, das will das Forum Soziale Gerechtigkeit bald wieder – wie hier bei einer Rundfahrt auf den Spuren des Wäller Sozialreformers Friedrich Wilhelm Raiffeisen. Foto: Forum Soziale Gerechtigkeit

Aus der lange andauernden Corona-Krise droht im Westerwald eine soziale Krise zu werden. Sowohl älteren Menschen und chronisch Kranken als beispielsweise auch Pflegebedürftigen, Einkommensschwachen und Menschen mit Behinderung drohe es, im weiteren Verlauf der Pandemie abgehängt zu werden. Darauf weist das Forum Soziale Gerechtigkeit hin und macht sich dafür stark, dass die gesellschaftliche Ungleichheit nicht weiter zunimmt. Die Sorgen um einen fehlenden sozialen Zusammenhalt im Westerwald untermauert Forumssprecher Uli Schmidt mit folgenden Aspekten:

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Arbeitsmarkt Negativ wirkt sich die Krise insbesondere bei der Langzeitarbeitslosigkeit aus, auch der Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderungen wird hart getroffen. Ein Jobverlust trifft diese Menschen ungleich härter, zumal insgesamt auch die Inklusion auf dem Arbeitsmarkt einen deutlichen Rückschlag erlitten habe. Auch der starke Rückgang an Minijobs treffe viele Menschen kreisweit. Suchterkrankungen Aktuell ...