Flüchtlingsinitiative: Sprachkurse als Basis für die Integration
Kirn
Flüchtlingsinitiative: Sprachkurse als Basis für die Integration
Bei der ökumenischen Flüchtlingsinitiative in Kirn kümmert man sich intensiv um das Thema Sprachkurse. Im Gespräch mit unserer Zeitung stellten (vorn von links) Uwe Schu, Elisabeth Wenderoth, Iris Groß sowie (von links) Lena Wagner, Christian Mühlig und Pfarrer Volker Dressel laufende Projekte und Pläne vor. Foto: Armin Seibert
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Kirn. Deutsche Sprache, schwere Sprache! Die bekannte Redensart dürfte in diesen Tagen eine große Bestätigung vor allem auch von Flüchtlingen erfahren, die aus mehr als zwei Dutzend Ländern in die Region gekommen sind. Sprache als wichtigstes Mittel der Kommunikation und Grundlage der Integration hat aber gerade dann viele Tücken und Fallen, wenn beispielsweise das Alphabet nicht die Grundlage des Lernens in den Heimatländern der "Zugereisten" war. In Kirn widmet man sich den vielfältigen Fragen und Problemen in einem Arbeitskreis innerhalb der ökumenischen Flüchtlingshilfe. Der "Oeffentliche" sprach mit professionellen und im Selbststudium "angelernten" Sprachlehrern über Erfolge und Wünsche, über Möglichkeiten der Zusammenarbeit und Zukunftsperspektiven.
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Von unserem Redakteur Armin SeibertRunder Tisch
Pfarrer Volker Dressel von der evangelischen Kirchengemeinde ist einer der Sprecher der ökumenischen Flüchtlingshilfe, der die evangelische und katholische Kirchengemeinde und die Stadtmission angehören.