Flexibilität bei Tag und Uhrzeit gefragt - Orte bemühen sich um kreatives Rahmenprogramm: Flexibilität nötig: So kämpfen Wäller Dörfer um ihren Wochenmarkt
Flexibilität bei Tag und Uhrzeit gefragt - Orte bemühen sich um kreatives Rahmenprogramm
Flexibilität nötig: So kämpfen Wäller Dörfer um ihren Wochenmarkt
Am Markstand bei Johannes-Peter Pies in Sessenbach wird nicht nur eingekauft: Das Treffen auf dem Platz vor dem Generationentreff Haus Leni dient auch dem Plausch. „Hier werden Neuigkeiten ausgetauscht“, freut sich der Marktbeschicker, der sich gern am Schwätzchen beteiligt. Foto: Katrin Maue-Klaeser kat
Westerwaldkreis. Die Gemeinden Niedererbach mit rund 1000 Einwohnern und Heilberscheid (655) haben kürzlich verkündet, dass es dort von Anfang März an jeweils donnerstags einen Wochenmarkt geben wird, in Niedererbach von 15 bis 16.15 und in Heilberscheid von 16.30 bis 18 Uhr. Unsere Zeitung hat sich umgehört, wie kleine Orte um ihren Wochenmarkt kämpfen.
Lesezeit 3 Minuten
Der Niedererbacher Ortsbürgermeister Gerard Theis verband die frohe Kunde gleich mit einem Appell: „Es wäre schön, wenn das Angebot reichlich Anklang fände und vor allem gut genutzt würde.“ Denn gerade im Dezember haben einige Wäller Gemeinden ihren Wochenmarkt verloren – weil sich nicht genügend Kunden einfanden.