Gemeindeschwester berichtete im Rat
Michaele Meudt, die Gemeindeschwester plus der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen gab im öffentlichen Teil einen spannenden Einblick in ihre Arbeit. So hatte sich vor etwa sechs Wochen ein weit entfernt lebender Mann nach dem Bürgermobil erkundigt. Im Gespräch erfuhr die Gemeindeschwester, dass der Vater Alzheimer hat, die Mutter schlecht sieht und hört und beide keinen Pflegegrad haben.
Michaele Meudt besuchte das Ehepaar und stellte einen Bedarf an Hilfen fest. Sie beantragte für beide einen Pflegegrad, organisierte Fahrten zur Corona-Impfung, die beiden noch fehlte, sprach Hausarzt und Akustiker an, beriet den Sohn bei Blindengeld und Blindenschulung, schlug Essen auf Rädern vor, nahm Kontakt zum Demenznetzwerk auf und kümmerte sich schließlich auch ums Bürgermobil.