Insgesamt wurden in den vergangenen sieben Tagen etwa 3500 Impfdosen im Westerwaldkreis verbraucht – das sind rund 500 Impfungen mehr als in der Vorwoche, in der zeitweilig keine Impfungen mit Präparat von Astrazeneca erlaubt waren. Die Impfquote der Menschen, die zumindest ihre erste Dosis erhalten haben, liegt damit im Kreisgebiet bei knapp 10 Prozent.
Die Sieben-Tage-Inzidenz blieb im Westerwaldkreis am Freitag mit dem Wert von 109 fast unverändert. Es wurden kreisweit 475 aktive Corona-Fälle im gezählt, darunter waren 285 aktive Mutationsfälle. Die meisten aktiven Fälle wurden aus der VG Hachenburg mit insgesamt 73 gemeldet
Vier weitere positive Fälle meldete das Kreisgesundheitsamt aus der Kita in Görgeshausen. Noch bis zum 30. März befinden sich 23 Personen aus der Kindertagesstätte St. Elisabeth Höhn in Quarantäne. Am Evangelischen Gymnasium in Bad Marienburg mussten sich 17 Personen bis zum 5. April in Quarantäne begeben.
Aus der Kita in der Bad Marienberger Pestalozzistraße wird ein positiver Fall gemeldet. Für zehn Personen wurde bis zum 31. März Quarantäne angeordnet. In zwei Fällen laufen an der Wolfstein-Grundschule Bad Marienberg noch die Ermittlungen.
Doch es gibt auch gute Nachrichten: An den Berufsbildenden Schulen in Westerburg ist nach einer zweiten Testung am Freitag die Quarantäne aufgehoben worden; erste Testungen an der BBS Montabaur und der Pfarrer-Giesendorf-Grundschule Dernbach fielen negativ aus.