In Marienrachdorf entsteht ein Ort der Begegnung
Fast 148.000 Euro für den Pfarrhaus-Umbau: In Marienrachdorf entsteht ein Ort der Begegnung
Staatssekretärin Nicole Steingaß übergibt Ortsbürgermeister Dieter Klöckner (rechts) den Förderbescheid. Es gratulieren (von links) das Marienrachdorfer Ausschussmitglied Holger Meurer, Verbandsgemeindebürgermeister Klaus Müller und Landtagsabgeordneter Hendrik Hering.
Abgeordnetenbüro

Marienrachdorf kann mit einem Zuschuss in Höhe von 147.800 Euro aus dem Dorferneuerungsprogramm für den ersten Bauabschnitt des Umbaus des Pfarrhauses in der Ortsmitte rechnen. Nachdem die Gemeinde das Gebäude erworben hat, wird es zu einem „Haus der Begegnung für Jung und Alt“ umgebaut.

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Staatssekretärin Nicole Steingaß übergibt Ortsbürgermeister Dieter Klöckner (rechts) den Förderbescheid. Es gratulieren (von links) das Marienrachdorfer Ausschussmitglied Holger Meurer, Verbandsgemeindebürgermeister Klaus Müller und Landtagsabgeordneter Hendrik Hering.
Abgeordnetenbüro

Ortsbürgermeister Dieter Klöckner begrüßte zur Übergabe des Förderbescheids Innenstaatssekretärin Nicole Steingaß und Landtagspräsident Hendrik Hering im Garten des Pfarrhauses sowie VG-Bürgermeister Klaus Müller und Mitglieder der Gemeindegremien sowie zahlreiche Bürger.

Klöckner zeigte, was für ein Schmuckstück die Ortsgemeinde Marienrachdorf seiner Meinung nach mit dem Ankauf des ehemaligen Pfarrhauses und dem etwa 2400 Quadratmeter großen Grundstück in der Dorfmitte erworben hat. Das ehemalige Pfarrhaus soll nach den Vorstellungen des Gemeinderates zum Zentrum in der Mitte des Dorfes und zum „Herz“ der Gemeinde werden.

Im Pfarrhaus konnten die Räume im Erdgeschoss bereits in den vergangenen Jahren als Veranstaltungsräume für viele Treffen verschiedener Gruppen aus der Gemeinde genutzt werden. Nach dem Erwerb der Immobilie will die Ortsgemeinde zunächst den Eingang und die Toilette behindertengerecht gestalten.

Um das Gebäude zu einem Haus der Begegnung zu machen, wurde vereinbart, dass auch die Pfarrei St. Anna die Räume im Erdgeschoss weiterhin für mindestens 15 Jahre gemeinsam mit der Ortsgemeinde nutzen kann. So können auch zukünftig Aktivitäten wie Seniorentreffen, Chorproben, Babykrabbelgruppe, Messdienerunterricht, Kindergottesdienste, Bastelkurse, Seniorengymnastik, Treffen der Frauengemeinschaft, Kaffeekränzchen und zahlreiche kirchliche Veranstaltungen dort stattfinden.

Auch die Bücherei soll in den Räumen weitergeführt werden. Dank der Lage mitten im Dorf können auch Senioren das Haus bequem, auch mit dem Rollator, erreichen. Auf dem Gelände zwischen Dorfplatz und Pfarrhaus soll eine parkähnliche Gartenanlage mit Sitzgruppen, Blumenbeeten, Rasen und Wegen entstehen. Dabei sollen die großen Bäume erhalten bleiben.

Vor den Umbaumaßnahmen und der Umgestaltung des Grundstückes wird eine Dorfmoderation durchgeführt. Hierbei haben dann auch die Bürger die Möglichkeit, ihre Anregungen und Ideen für dieses Projekt vorzutragen.

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