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Montabaur

Familientag beim Hospizverein: Das Thema Sterben aus der Tabuzone holen

Von Hans-Peter Metternich
Beim Familientag des Hospizvereines Westerwald, der sich am Samstag auf dem Großen Markt in Montabaur der Öffentlichkeit vorstellte, waren unter anderem Dr. Björn Mirow und Dr. Andreas Wechsung (von links) kompetente Ansprechpartner in Sachen Hospizbewegung.  Foto: Hans-Peter Metternich
Beim Familientag des Hospizvereines Westerwald, der sich am Samstag auf dem Großen Markt in Montabaur der Öffentlichkeit vorstellte, waren unter anderem Dr. Björn Mirow und Dr. Andreas Wechsung (von links) kompetente Ansprechpartner in Sachen Hospizbewegung. Foto: Hans-Peter Metternich

Mit einem Familientag hat der Hospizverein Westerwald am Samstag auf dem Großen Markt vor dem Rathaus von Montabaur auf sich und seine Aktivitäten aufmerksam gemacht. Der Verein erhebt den Anspruch, eine Bürgerbewegung für die Bürger zu sein. Der erste Familientag dieser Art sollte eine neue Form der Öffentlichkeitsarbeit einläuten und das Interesse der Menschen auf den Hospizverein lenken, die das Hilfsangebot noch nicht in Anspruch genommen haben oder die zwar wissen, dass es den Verein gibt, aber das vielfältige Angebot noch nicht kennen. Da war der Große Markt in Montabaur eine denkbar gute Adresse, die Hospizbewegung einmal öffentlich darzustellen.

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Der Vorsitzende des Hospizvereines, Heinz-Peter Rüffin, machte im Gespräch mit unserer Zeitung deutlich, warum man gerade jetzt zu einem Familientag eingeladen hatte. „Unser Hospizverein feiert in diesem Jahr seinen 20. Geburtstag, und weil man zu einem solchen Ereignis gerne Leute einlädt, haben wir diese Einladung damit verbunden, unsere vielfältige Arbeit ...