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Westerwaldkreis

Fall Luise beschäftigt auch Wäller Schulen: Lehrer reagieren mit Gesprächen und Gebeten

Von Nadja Hoffmann-Heidrich
Kerzen, Blumen und Kuscheltiere liegen an der Stelle im Wald im Kreis Altenkirchen, an der die Menschen Abschied von Luise nehmen. Das zwölfjährige Mädchen wurde am 11. März getötet.
Kerzen, Blumen und Kuscheltiere liegen an der Stelle im Wald im Kreis Altenkirchen, an der die Menschen Abschied von Luise nehmen. Das zwölfjährige Mädchen wurde am 11. März getötet. Foto: Christoph Reichwein/dpa Bildfunk

Die schreckliche Tat bei Freudenberg, bei der zwei minderjährige Schülerinnen ein zwölfjähriges Mädchen getötet haben sollen, hat auch unter Lehrern und Schülern im Westerwaldkreis große Bestürzung ausgelöst. Gefunden wurde die Leiche des Mädchens Luise im Kreis Altenkirchen und somit in unmittelbarer Nachbarschaft zum Westerwaldkreis. Doch wie reagieren Schulen auf ein solches Geschehen, das fassungs- und sprachlos macht?

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„Wir haben das Thema in Klassenstunden besprochen. Zudem wird es in dieser Woche in einem Schulgottesdienst von unseren Schulpfarrern thematisiert“, teilt beispielsweise Dirk Weigand, Leiter des Evangelischen Gymnasiums in Bad Marienberg, auf Anfrage unserer Zeitung mit. Seine Schule liegt unmittelbar an der Grenze zum Kreis Altenkirchen. „Am Anfang war das ...