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Westerwaldkreis

Fahrt zum Impfzentrum: Hohe Kosten sind Problem für Senioren – Viele Kommunen springen ein

Von Susanne Willke
So wie in Höhr-Grenzhausen bieten viele Kommunen Hilfestellung bei Impffahrten. Neben dem Bürgerbus der VG Höhr-Grenzhausen wird auch das Fahrzeug des Cap-Marktes in Hillscheid für kostenlose Fahrten zum Impftermin eingesetzt – hier mit (von links) Marktleiter Oliver Zils, Eckehard Kilian, Inge Schmidt und Peter Smith. Fahrgäste und Fahrer sind durch eine durchsichtige Abtrennung geschützt.
So wie in Höhr-Grenzhausen bieten viele Kommunen Hilfestellung bei Impffahrten. Neben dem Bürgerbus der VG Höhr-Grenzhausen wird auch das Fahrzeug des Cap-Marktes in Hillscheid für kostenlose Fahrten zum Impftermin eingesetzt – hier mit (von links) Marktleiter Oliver Zils, Eckehard Kilian, Inge Schmidt und Peter Smith. Fahrgäste und Fahrer sind durch eine durchsichtige Abtrennung geschützt. Foto: Bürgergemeinschaft Mach Mit im Kannenbäckerland

Der Ansturm auf Impftermine für die Senioren ab 80 Jahren ist zunächst abgeebbt, denn es fehlt bekanntlich an Impfstoff. Doch eines ist schnell klar geworden: Eben die Personengruppe, die zuerst geimpft werden soll, hat durchaus ein Problem, zum Impfzentrum nach Hachenburg zu kommen. Insbesondere für die Menschen, die im unteren Westerwald leben, sind sowohl die Entfernung wie auch die Busverbindungen eine Hürde.

Lesezeit: 4 Minuten
Eine ganz normale Taxifahrt hin und zurück einschließlich Wartezeit sprengt nicht nur für so manchen Senior das Budget, es stellt ihn auch vor ganz praktische Hürden, die schwer zu nehmen sind. Doch ein Blick in den Westerwaldkreis zeigt auch, dass viele Kommunen in die Bresche springen und zumindest Ansprechpartner sind, ...