Altmann-Fotos verorten Geschehen im Westerwald
Exponate erzählen von der Besatzung
Gewehre, Uniformen und viele Originalgegenstände mehr aus der Besatzungszeit 1918 bis 1923 sind im Landschaftsmuseum zu sehen.
Röder-Moldenhau

Wer die neue Ausstellung „A Piece of the Rhine“ durch den Eingang von der Gartenseite betritt, wird gleich visuell in die Zeit des Ersten Weltkriegs gezogen: Denn der Durchgang mit zwei Fenstern rechts und links vermittelt den Eindruck, einen Schützengraben zu durchschreiten. Dieser und viele weitere Eindrücke machen deutlich, dass das Landschaftsmuseum dank seines großzügigen Anbaus, der sich an den historischen Gewölbekeller anschließt, nun ganz andere museale Dimensionen erschließen kann als in der Vergangenheit.

Lesezeit 1 Minute
Die rund 150 Gäste der Eröffnungsveranstaltung zeigten sich berührt von der Zusammenstellung der (teils großformatigen) Exponate und deren aufwendiger Präsentation. Infotafeln und Schaukästen geben einen bislang in dieser Form nicht bekannten Überblick über die fünfjährige Besatzungszeit nach dem Ersten Weltkrieg, deren historische Wahrnehmung in Deutschland oftmals durch das, was mit der Nazi-Diktatur danach kam, überlagert wurde.

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