Unter anderem über Textnachrichten hat ein damals 20-Jähriger Angeklagter seine Exfreundin bedroht und beleidigt (Symbolfoto).Foto: Christin Klose/dpa-tmn/dpa-tmn
„Die ursprüngliche Marschrichtung des Gerichts war, dass Sie einfahren müssen“, erklärte Richter Orlik Frank-Pilz dem Angeklagten vor dem Jugendschöffengericht in Montabaur. Nachdem dessen Freundin mit ihm Schluss gemacht hatte, hatte der junge Mann aus der Verbandsgemeinde Wirges damit gedroht, sich umzubringen, ihrem kleinen Bruder etwas anzutun, ihr nachgestellt und sie massiv beleidigt. Zu dem Zeitpunkt war der damals 20-Jährige wegen eines anderen Delikts auf Bewährung.
Lesezeit: 4 Minuten
Die Textnachrichten, die Staatsanwältin Nadine Stieber aus der Anklage vorlas, sprachen für sich. Nach dem Ende der fünfmonatigen Beziehung über den Sommer 2019 habe der heute 22-Jährige ohne Berufsausbildung das „romantische Interesse“ nicht verloren, erklärte sie. Daraufhin habe er seine ehemalige Partnerin bedroht, erpresst und genötigt, bis diese aus Angst ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.